Der Pico ist mit seinen 2.351 Metern der höchste Berg Portugals.
Scheinbar harmlos bei schönem Wetter kann dieser Berg sehr schnell wolkenverhangen werden. Trotz sehr guter Wegmarkierung ist der Weg zurück dann schwer auffindbar.
Im Frühjahr und im Herbst kommt es öfters unerwarteterweise zu Schneefall im oberen Drittel des Berges (im Winter ist das selbstverständlich).
Der Einstieg liegt bei ca. 1.200 Meter Meereshöhe - die Differenz zur Spitze wird in nur ca. 3,5 km Wegstrecke zurückgelegt - daraus ergibt sich ein steiler Aufstieg bzw. Abstieg, der schnell gefährlich werden kann. Regen oder Nebeltröpfchen machen den Weg glitschig, die Stufen sind teilweise sehr hoch.
Schlechtwettereinbrüche führten in der Vergangenheit immer wieder dazu, dass Menschen auf dem Pico in Not gerieten.
Um diese Gefahr zu vermeiden, ist seit 2013 ist die Besteigung des Pico nur in Begleitung eines Bergführers gestattet.